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Barren oder Münzen kaufen?

Nachdem die Vorteilhaftigkeit von Gold in physischer Form herausgestellt wurde, geht es nun um die Klärung der Frage, in welcher Form Gold am günstigsten zu kaufen ist, in Form von Münzen oder als Barren. Grundsätzlich ist einem Investor daran gelegen, die variablen Kosten möglichst gering zu halten, um so eine maximale Rendite auf das eingesetzte Kapital erwirtschaften zu können. Im Bereich der Edelmetalle zählen zu dieser Art Kosten vor allem die Kosten, die mit dem Herstellungsverfahren (Schmelzen, Gießen, etc.) einhergehen. Um hier die maximale Rendite herauszuholen, sollte der Beschaffungspreis für das Gold möglichst nah am aktuellen Spotmarktpreis heranreichen, der Aufschlag für die Herstellungskosten also möglichst gering sein. Da die Herstellungskosten im Verhältnis zum Goldgehalt deutlich unterproportional steigen, haben Goldbarren einen klaren Kostenvorteil gegenüber Münzen, da der Goldgehalt bei Barren bis zu 10 kg und mehr betragen kann, während bei Münzen in der Regel nur eine Unze einfließt. Damit besteht die Regel: Je größer die verkaufte Einheit, desto mehr Gold gibt es fürs Geld. Unter dem Aspekt der maximalen Rendite sollten Anleger demnach Goldbarren kaufen.

Neben den anteiligen variablen Kosten erheben institutionelle Anbieter wie bspw. die eigene Hausbank ihrerseits einen weiteren Aufschlag, um zum einen die eigenen Kosten für die Lagerung, etc. zu decken und zum anderen an dem Verkauf etwas zu verdienen.


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